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Zecken sind blutsaugende Parasiten, die jetzt wieder gehäuft ihren Auftritt haben.
Sie werden durch unsere Hunde und Katzen im hohen Gras abgestreift und klammern sich an das Fell, bis sie einen geeigneten Platz zum Blutsaugen gefunden haben. Die Menge des Blutverlustes sind gering, leider übertragen die Spinnentiere Krankheiten, wie Borreliose, FSME, Erlichose, Babesiose…
Bei meinen Labbies ist Zeckes liebster Platz meistens der Halsbereich.
Die Tierarztpraxis hat diverse Anti-Zecken-Präperate als Spot-on oder Halsband im Angebot. Mich haben mit Kleinkind keines der Mittel überzeugt.
Wir suchen nach jedem Spaziergang unsere Hunde nach krabbelnden Zecken ab. Bei Ronja ist es dank des hellen Felles relativ einfach, bei Remy ist es aufgrund des schwarzen Felles schon schwieriger.
Die Pflanzlichen Alternativen habe ich noch nicht getestet, manche Hundehalter schwören aber auf Leinöl und Zitronenduft. Knoblauch würde ich persönlich nicht ausprobieren, da zu große Mengen für Hunde gefährlich sind.
Eine weitere Schutzmöglichkeit für Hunde ist die Borreliose Impfung und die FSME Impfung für Frauchen oder Herrchen.
Denken sie auch bei sich daran, geschlossenen Kleidung zu tragen und sich immer nach dem Spaziergang auf Zecken abzusuchen.
Hat die Zecke doch zugebissen, wird sie am einfachsten mit einer speziellen Zeckenzange oder -Karte entfernt (erhältlich in jedem Tierfachhandel, Apotheke oder in der Tierarztpraxis). Bitte keine Experimente mit Klebstoff, Alkohol oder Öl. Dadurch gelangen die Erreger sehr schnell ins Blut, da die Zecke diese quasi sterbenderweise “erbricht”.
Beobachten sie ihren Hund oder ihre Katze genau nach einem Zeckenbiss:
- frisst er?
- lahmt er?
- oder hat Fieber?
- Beachten sollten sie auch eine kreisrunde Rötung um den Zeckenbiss
- Bitte schnell in die nächste Tierarztpraxis!
Interessant für alle Hundefreunde ist auch die Seite Zeckenwetter, die die aktuelle Zeckenlage in Deutschland veröffentlicht.