Vanillekipferl, Zimtsterne und Nougatstangen – jedes Jahr beginnt mit der Vorweihnachtszeit auch das große Backen und die Küche ist erfüllt von einem himmlischen Geruch, während wir es uns im Anschluss gemütlich machen und uns die köstlichen Leckereien mit einer Tasse Punsch schmecken lassen.
Was dem Menschen so viel Freude bereitet, soll seinem vierbeinigen Freund nicht vorenthalten werden! Getreu diesem Motto greifen immer mehr Hundebesitzer auch für ihre Lieblinge zu den Backzutaten und kredenzen artgerechte Köstlichkeiten. Was es beim Plätzchenbacken für Hunde zu beachten gibt, erfahren Sie hier!
Backen für Hunde – Augen auf bei der Zutatenwahl!
Während wir Menschen beim Backen für unsere Spezies in der Regel zu Weizenmehl, Zucker, Kakao, Rosinen und Co. greifen, sind diese Zutaten bei der Plätzchen-Produktion für unsere vierbeinigen Freunde tabu. Ingredienzien, die für uns in einem klassischen Plätzchenrezept nichts zu suchen haben, lassen sich Hunde wiederum gerne schmecken – dazu zählen Leberwurst, gewolftes Fleisch, Innereien, Hüttenkäse, Fisch und andere herzhafte Dinge.
Die Liste gesunder Zutaten ist ebenso lang wie die für Hunde giftiger und schädlicher Nahrungsmittel. Fleisch, die meisten Gemüsesorten und glutenfreies Mehl dürfen auf dem Speiseplan stehen und somit auch in Form von Weihnachtsplätzchen verarbeitet werden. Frische Weintrauben und Rosinen hingegen werden von Hunden nicht nur schlecht vertragen, sondern sind je nach Dosis regelrecht giftig.
Eine ausführlichere Übersicht über geeignete und ungeeignete Backzutaten für Hundeplätzchen gibt es im E-book von Westwing, das auch leckere und gesunde Rezeptideen enthält.
Weihnachtsplätzchen für Hunde – was ist sonst noch zu beachten?
Nicht nur auf die Wahl der richtigen Zutaten kommt es beim Backen von Hundeplätzchen an. Wie bei uns Menschen steht auch bei unseren Vierbeinern das weihnachtliche Schlemmen unter dem Motto „maßvoll Genießen“. Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund lange gesund bleibt, indem Sie Plätzchen bewusst verfüttern und beispielsweise als Belohnung einsetzen!
Schlemmen muss jedoch nicht immer Sünde sein – nutzen Sie das Plätzchenbacken, um gesunden Zutaten, wie etwa Gemüse, an den Hund zu bringen. Hier darf dann auch mehr genascht werden und die gesunden Kekse kann man in Form von Trainingsleckerlies bei der Hundeerziehung einsetzen.
Backen in der Weihnachtszeit? Aber natürlich! Mit leckeren und gesunden Rezepten für Hunde-Weihnachtsplätzchen kommen ab jetzt auch die Vierbeiner voll auf ihre Kosten.