Für Katzen sind einige Zimmerpflanzen giftig. Da die Samtpfoten gerne an Pflanzen herumknabbern wäre es besser, wenn sie auf folgende Zimmerpflanzen verzichten würden:
Amaryllis, Azalee, Bogenhanf/Bajonettpflanze, Brunfelsie, Dieffenbachie, Drachenbaum, Drachenlilie, Efeu, Fensterblatt, Ficus/Gummibaum, Philodendron, Tannennadeln, Weihnachtsstern.
Giftige Gartenpflanzen sind:
Buchsbaum, Stechpalme, Eibe, Engelstrompete, Fingerhut, Goldregen, Maiglöckchen, Misteln, Oleander, Rhododrendron, Thuja.
Eine Vergiftung kann ihre Katze auch durch folgende Stoffe erleiden :
Acetylsalicylsäure, Blei (kann z.B. in Farben enthalten sein), Haschisch, Kaffee, Knoblauch oder Knoblauchextrakt (ab einer Menge von einer halben Knolle für eine 4 kg Katze), Nikotin, Obstkerne (Aprikose, Pflaume, Pfirisch, Bittermandel), Pyrethroide/Pyrethrine z.B. Permetrin (Insektizide, Schädlingsbekämpfungsmittel), Quecksilber (kann z.B. in Farben enthalten sein), dunkle Schokolade, Schwarzer Tee (bei einer 4 kg Katze 3 -8 Tassen), Strychnin (Aufnahme durch vergiftete Beutetiere), Thallium (früher zur Nagerbekämpfung eingesetzt, hält sich lange im Boden), Zwiebeln (1 halbe Zwiebel für eine 4 kg Katze).
Symptome einer Vergiftung sind Erbrechen, Durchfall, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Atemprobleme, Krämpfe, Speicheln, Bauchschmerzen, Fieber, Erregungszustände, aber auch gedämpfte Zustände. Wichtig ist, dass sie bei Verdacht auf eine Vergiftung sofort einen Tierarzt aufsuchen.