Einen Vogelbaum selber zu bauen ist nicht schwer und ist für unsere gefiederten Freunde eine wunderbare Abwechslung.
Äste und Baumstämme fördern das natürliche Verhalten der Vögel und können beknabbert werden. Durch die unterschiedlichen Dicken der Äste werden Fussfehlstellungen vorgebeugt.
Man braucht:
- verschiedene Äste und Baumstämme
- Blumentopf oder Brett
- evtl. Gips
- Vogelsand oder Zeitungen
Die Äste sollten für Vögel geeignet sein und am Besten vor dem Bau des Vogelbaums mit Essigwasser gereinigt werden.
Zur Befestigung können mehrere Methoden herangezogen werden.
Variante 1:
Der Baumstamm an dem alles befestigt wird, kann in einem großen Blumentopf stehen. Sicher steht er darin, wenn man ihn eingipst oder mit Steinen befestigt. Damit der Stamm ausgewechselt werden kann, eigent sich ein Abflussrohr aus dem Baummarkt, in den der Baumstamm geschoben wird.
Eine Schicht aus Sand als Topping erleichtert das Reinigen.
Variante 2:
Wir haben bei unserem Vogelbaum ein stabiles Brett als Grundlage für den Vogelbaum gewählt und diesen auch an der Decke des Schutzhauses befestigt. Eine Lage Zeitungspapier unter dem Vogelbaum macht die Reinigung zum Kinderspiel.
Variante 3:
Ein Weihnachtsbaumständer dient als Befestigung. Mit Wasser kann er einen frischen Baum länger für die Vögel attraktiv machen. Legen sie Steine ins Wasser, damit die Vögel keinesfalls das Wasser trinken können.
Variante 4:
Ein Sonnenschirmständer ist ähnlich Variante 3 zu verwenden.
Die Äste können mit Kabelbinder, Schrauben (Edelstahl), oder Naturfasern an dem Stamm befestigt werden.
Frische Äste können nach Bedarf “dazu gehängt” werden. Wir ergänzen unseren Vogelbaum zusätzlich durch Kolbenhirse und frischen Löwenzahn oder Gräsern.
Variante 3:
Ganz einfach ist die Verwendung einer ungiftigen Zimmerpflanze, die mit zusammengesteckten Bambusstäben zum Vogelbaum wird.
Ihre Vögel werden es lieben!