Trimmen bezeichnet das Herauszupfen von abgestorbenen Haaren mit den Fingern oder mit dem Trimmmesser.
Bei einigen Hunden wurde die Fellstruktur durch Züchtung dahin gehend verändert, dass die Haare robuster wurden und kein Fellwechsel statt findet. Damit konnten diese Hunde das ganze Jahr für die Jagd eingesetzt werden.
Diese rauhhaarigen Hunderassen sollten getrimmt werden:
Airedale Terrier, Cairn Terrier, Foxterrier, Jack- und Parson Russel Terrier, Lakeland Terrier, Norfolk und Norwich Terrier, Rauhhaardackel, Schnauzer, Welsh Terrier, West Highland Terrier.
Beim Trimmen wird das abgestorbene Deckhaar entfernt, damit sich keine Ekzeme und Hautreizungen bilden. Durch das Trimmen wird auch das Fellwachstum angeregt. Alle drei bis vier Monate sollte ein Hund, der oben genannten Rassen, getrimmt werden.
Lose Unterwolle kann ausgekämmt werden, jedoch ersetzt das Kämmen nicht das Trimmen.
Beim Trimmen werden abgestorbene Haare samt Wurzel entfernt. Würde man die Haare abscheren, bliebe die Wurzel in der Haut. Das Fell würde dichter, es käme weniger Luft an die Haut und das Fell würde verfilzen.
Deshalb ist es wichtig, oben genannte Rassen regelmäßig zu trimmen. Sie können dies bei Züchtern und beim Hundefriseur machen lassen. Der Preis für das Trimmen liegt bei 30 – 60 €. Natürlich können sie das Trimmen auch lernen und selber machen.