Gras oder Pflanzenteile erleichtern unseren Stubentigern das Verdauen bzw. das Auswürgen von Haarballen. Auch bei Magenverstimmungen kann das Grünzeug in Frau Katzes Magen für Ordnung sorgen.
Nur leider sind unsere Zimmerpflanzen oft giftig und überhaupt nicht geeignet für unsere Samtpfoten.
Welche Zimmerpflanzen giftig sind, finden sie in dem Artikel Vorsicht giftig!
Bei regelmäßigem und übermäßigem Pflanzenknabbern, sollten sie mit ihrer Katze einen Tierarztbesuch unternehmen, um eine ernsthafte Karnkheit auszuschliessen.
Eine Alternative sind Katzengras oder andere für Katzen geeignete Saatmischungen. Von den für Katzen giftigen Vertretern sollten sie sich, um kein Risiko einzugehen, schweren Herzens, trennen.
Ihre Pflanzen, also nicht das Katzengras, können sie ein bisschen präparieren. Parfümieren sie diese Pflanzen mit einer Wasser-Zitronenöl-Mischung (Alternativ geht auch Orangenöl). Oder sie sprühen den Blumentopf ein.
Bei ganz hartnäckigen Katern und Katzen hilft auch das Betupfen der Blattunterseiten mit Sambal Oelek oder Chiliöl. Nicht sehr nett, aber hilfreich.
Auf die Blumenerde beduftete Steine helfen auch oder mit Öl getränkte Wattestäbchen zwischen die Blumen stecken (nur eine Seite tränken und diese nach oben).
Hat ihre Katze die stärken Nerven, gibt es nur eines: Alle Pflanzen entfernen, oder in Blumenampeln Katzenunerreichbar aufhängen…