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Honigbienen

Die Honigbiene ist für die Landwirtschaft aber auch für das gesamte Ökosytem von großer Bedeutung, da sie als die wichtigste Bestäuberin arbeitet.

Ohne Bienen muss der Mensch zum Pinsel greifen und jede einzelne Blüte bestäuben. Versuche an Universitäten haben gezeigt, dass uns die Biene dabei weit übertrifft.

Honigbienen haben heute das große Problem, dass sie ohne Imker nicht überleben können. Die eingeschleppte Varroa-Milbe kann von ihr nicht bekämpft werden und sie findet auch eher selten eine passende Behausung.

Das Bienensterben trifft heute sehr viele Imker. Für das Bienensterben gibt es bislang keine allgemeingültigen Studien. Viel spricht bei der Orientierungslosigkeit der Bienen, die ihren Stock nicht mehr finden, für einen Befall mit Parasiten und dem Einsatz in der Landwirtschaft von Insektiziden. Die Verhaltensänderungen können durch das Verwenden von Neonicotinoide (Nervengift) ausgelöst werden.

Aber auch Wildbienen haben heute große Probleme einen Brutplatz zu finden. Selbstgebaute Insektenhotels können helfen, diesen fleissigen Bienchen Unterschlupf zu gewähren.

Aber generell für alle Bienenarten gilt:

  • jeder kann in seinem Garten bienenfreundlicher pflanzen z.B. mit Bienenpflanzensaatgut (achten sie auf heimisches Saatgut)
  • der Verzicht auf gefüllte Blumen
  • nur einheimische Pflanzen verwenden
  • Blumen setzen, die nach und nach blühen, so dass ein gestaffeltes Angebot für die Bienen besteht (früh-, mittel- und spätblühende Arten)
  • Blumenwiesen anlegen (gefällt nicht nur den Bienen…)
  • Balkonkästen mit bienenfreundlichen Blumen bepflanzen

Wer sich als Imker betätigen will, aber den Bienen nicht seine komplette Freizeit zur Verfügung stellen kann und möchte, für den gibt es die Möglichkeit der Bienenkistenhaltung.

Die Natur sagt Danke!

Ein Kommentar zu „Honigbienen

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