Wir haben zwei verfressene Labradore, so weit – so bekannt. Neu war letztes Jahr allerdings, dass die Beiden sich quasi gemeinschaftlich als selbsternannte Erntehelfer an meinem liebevoll herangezogenen Gemüse bedient haben. Dem Mais habe ich nur beim Wachsen zugeschaut, geernet habe ich keinen einzigen Maiskolben. Und auch bei den Erdbeeren verlief es ähnlich. Eine kleine Erdbeere hatten die Beiden übersehen, die mein Mann und ich uns dann teilen konnten. Damit dieses Jahr die Erntehelfer an ihrer Arbeit gehindert werden, haben wir ein Hochbeet gebaut.
Und das geht ganz einfach!
Sie brauchen:
4 Winkeleisen aus Stahl
Holzbretter (wir haben unsere Holzreste verarbeitet)
Folie
Gitter gegen Wühlmäuse
Farbe zum Anstreichen
Natürlich ist die beste Zeit, um ein Hochbeet zu bauen der Herbst, aber es geht auch im Frühjahr.
Als erstes die Winkeleisen in die Erde schlagen, dann die (gestrichenen) Holzbretter einlegen.
Gitter gegen Wühlmäuse als Boden einlegen, danach die Folie zum Schutz der Holzbretter anbringen. Diesen Schritt kann man machen, muss man aber nicht! Die Holzbretter halten mit Schutzfolie natürlich länger.
Sie können nun, bevor sie die Erde einfüllen, noch Äste oder anderen Gartenschnitt in das Hochbeet geben.
Wer wie wir die Winkeleisen nicht zu tief in den Boden rammt, kann noch eine Folie über das Gemüse spannen und hat so ein Hochbeet mit Zusatzfunktion Frühbeet.
Viel Spass beim Selber Ernten!!!!
