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Agility

AgilityAgility ist eine Hundesportart, die ursprünglich aus England stammt. Dabei geht es um eine möglichst fehlerfreie Bewältigung eines Hindernisparcours in einer vorgegebenen Zeit.

Ein Parcour besteht aus bis zu 20 verschiedenen Hindernisse, diese Geräte müssen in der vorgegebenen Reihenfolge absolviert werden.

Aber ganz wichtig: Beim Agility sollte der Spass im Vordergrund stehen. Am Anfang werden die Hindernisse einzeln mit dem Hund geübt.

Voraussetzung für das Agilitytraining ist, dass der Hund gesund ist. Er sollte keine Rückenprobleme oder HD/ED- Probleme haben. Am Besten lassen sie bei Interesse am Agilitysport ihren Hund vor dem Training von einem Tierarzt untersuchen.

Während eines Turniers läuft der Hund frei, also ohne Leine und Halsband und wird durch den Hundeführer begleitet und durch Hörzeichen und Körpersprache geleitet. Denn das Auslassen, 3-malige Verweigern eines Hindernisses oder die falsche Richtung führen während eines Wettkampfes zur Disqualifizierung.

Bei offiziellen Turnieren muss der Hund eine bestandene Begleithundeprüfung vorweisen, Tollwut geimpft sein, eine eindeutige Indentifikation (z.B. Chip) haben, der Hundeführer Mitglied in einem VDH angeschlossenen Verein sein und der Hund eine Haftpflichtversicherung besitzen.

Gestartet wird bei Turnieren in verschiedenen Größenklassen (VDH):

Small: kleiner als 35 cm Widerristhöhe

Medium: 35 – 42,99 cm Widerristhöhe

Large: ab 43 cm Widerristhöhe

Die Höhe der Hindernisse wird dann dementsprechend angepasst.

Weiter wird in drei Leistungsklassen A1- A3 gestartet. Mindestalter für A1 ist 18 Monate. Zusätzlich gibt es eine Beginner- und eine Seniorenklasse für Hunde ab 6 Jahre.

Es gibt verschiedene Hindernisse:

Hürden, Reifen, Tisch (wird meist nicht mehr in Turnieren verwendet), Weitsprung, Slalom, Laufsteg/Passerelle, Wippe, Tunnel, Sacktunnel und Schrägwand.

Besonderheiten sind die Kontaktzonenhindernisse. Die Kontaktzonen sind gekennzeichnete Bereiche, die der Hund zwingend berühren muss. Dies hat den Sinn das der Hund abgebremst wird und damit die Belastung der Gelenke reduziert wird.

Denken sie daran, dass ein Hund der Agility betreibt ein kleiner Leistungssportler ist, bei dem es sinnvoll ist die Leistung durch Physiotherapie zu unterstützen. Vor dem Training und Wettkampf mit Aufwärmen und danach mit Entspannung!

Erzählen sie uns von ihren Agility-Erfahrungen!

 

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