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Katzen sind die perfekten Jäger. Deshalb sind sie auch so sehr auf ihre Bewegungsfähigkeit angewiesen.
Viele Wohnungskatzen bekommen jedoch nicht genügend Auslauf und dazu noch viel zu viel Futter – Übergewicht und Erkrankungen sind die Folge.
Wie ernährt man also seinen Stubentiger richtig und was kann man bei Übergewicht tun?
Fütterungsempfehlung für Katzen
Wie viel man seiner Katze füttert, hängt mit dem Alter, Gewicht und der Aktivität der Katze sowie dem Futter zusammen. Eine ausgewachsene Katze bekommt pro Kilogramm Körpergewicht etwa 50 Gramm Nassfutter. Man sollte sich in etwa an die Fütterungsempfehlung auf der Futterpackung halten. Hungrige Katzen werden leicht zickig und genervt, ähnlich wie beim Menschen.
Um eine gleichmäßige Nahrungszufuhr zu gewährleisten, sollte man seinem Stubentiger drei Mahlzeiten am Tag geben. Wenn über Tag niemand zu Hause ist, sollte morgens etwas mehr und abends nach dem Feierabend sowie kurz vor dem Schlafengehen die restliche Menge gefüttert werden. Man kann auch über Tag etwas Trockenfutter stehenlassen. Allerdings kann genau das auch zu Übergewicht führen.
Übergewicht bei Stubentigern
Wenn eine Katze den ganzen Tag über an Futter herankommt, wird sie wählerisch. Irgendwann schmeckt ihr das Futter nicht mehr und sie tritt in einen Hungerstreik. Wenn sie allerdings zusätzlich den ganzen Tag alleine in der Wohnung hockt, kann auch der andere Fall eintreten: Sie frisst aus Langeweile und setzt Fett an. Auch bei kastrierten Katern beobachtet man schnell eine Gewichtszunahme, weil die ausbleibenden Sexualhormone den Stoffwechsel verlangsamen und den Kater träger machen. Übergewicht schränkt die Katze nicht nur in ihrer Bewegung ein, sondern kann zu gesundheitlichen Problemen wie Diabetes, Atemwegserkrankungen, Gelenkprobleme, etc. führen. Eben jene Beschwerden, mit denen auch übergewichtige Menschen zu tun bekommen.
Eine Katze hat dann schon zu viel Fett angesetzt, wenn keine Taille mehr bei ihr erkennbar ist, die Rippen sich kaum noch nachfühlen lassen und der Bauch beim Laufen hin und her schlingert. Hier muss dringend etwas getan werden. Bei starkem Übergewicht, wo eine leichte Verringerung der Futtermenge schon nicht mehr ausreicht, kann der Katze spezielles, fettreduziertes Diätfutter gegeben werden. Eine radikale Umstellung bekommt der Verdauung der Katze nicht gut. Deshalb sollte das Diätfutter langsam mit dem bekannten Futter ausgetauscht werden. Mehr Informationen zu Diätfutter für Katzen auf futterhaus.de.
Viel Bewegung für die Jäger
Zur Vorbeugung gegen und auch bei Übergewicht hilft viel Bewegung. Katzen sind zwar zwei Drittel des Tages gemütliche Langschläfer, wenn sie allerdings wach sind, dann sind sie normalerweise auch sehr aktiv. In dieser Zeit müssen sie in der Natur ihre Beute jagen, um Futter zu bekommen. Wohnungskatzen müssen die fehlende echte Jagd also durch Spiele ersetzen, in denen sie Fangen und Jagen können. Auf diese Weise bekommen sie die nötige Bewegung. Natürlich muss man sie manchmal zum Spielen animieren, vor allem, wenn sie übergewichtig sind. Halter sollten sich deshalb zwischendurch aktiv mit ihren Katzen beschäftigen. Zusätzlich stellen Spiele, in denen man sich integriert, auch ein Band zwischen Katze und Mensch her. Wer sich eine Katze anschaffen möchte, sollte diese Zeit einplanen.
Hallo,
eine coole Möglichkeit ist es auch, das Trockenfutter über den Tag nicht einfach in einem Schälchen hinzustellen, sondern in einem Spielzeug. Zb in einem Karton mit Löchern oder einem Brett mit Stäbchen. So muss sich die Katze anstrengen um an das Futter zu kommen. Und sie ist beschäftigt. 🙂
LG Claudi