Beim Männchen machen ist der Gleichgewichtssinn ihres Hundes gefragt. Bei Hunden die Probleme mit der Wirbelsäule oder dem Hüftgelenk haben würde ich diese Übung lieber auslassen. Im Zweifel fragen sie einfach ihren Tierarzt, ob diese Übung mit ihrem Hund zu empfehlen ist.
Es gibt zwei verschiedene Arten des Männchen machen. Einmal das stehende und einmal das sitzende. Denken sie daran, dass diese Übung für manche Hunde sehr schwer ist, achten sie deshalb darauf, dass ihr Hund den Spass nicht verliert…
Stehmännchen:
Das Leckerchen/das Spieli wird über den Kopf des Hundes gehalten und er wird dadurch in die aufrechte Position gelockt. Sobald er Tendenzen zum Aufrichten zeigt, wird belohnt. Kann der Hund die Balance halten können wir ihn durch Locken mit dem Leckerchen auch dazu bewegen, auf zwei Beinen zu gehen. Rückwärts laufen ist am Anfang einfacher als Vorwärtslaufen. Denken sie aber immer daran die einzelnen Trainingseinheiten kurz zu halten, da die Belastung für den Hund sehr groß ist. Bei dieser Übung benötigt er Muskeln, die er im normalen Alltag nicht braucht! Wie immer wird das Kommando eingeführt, wenn der Hund die Übung verstanden hat. Beispielsweise “Männchen”.
Sitzmännchen:
Der Hund sitzt vor uns. Halten sie ein Leckerchen über seinen Kopf. Wieder belohnen sie jeden Ansatz eines Aufrichtens. Lassen sie ihrem Hund die Zeit, die er benötigt, um die Balance zu halten. Dies kann Wochen dauern… Kleinen Hunden fällt dies leichter als großen. Auch hier wieder erst das Signal eingeführt, wenn der Hund die Übung verstanden hat. Kommando könnte sein: “Häschen”.
Wie immer dürfen sie gerne ihre Trainigsmethode oder ihre Erfahrungen mit der Übung schreiben…